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Chronik der Katastralgemeinde Kleinbaumgarten 
Die KG Kleinbaumgarten, ein Straßendorf mit einem Gemeindegebiet von 6,71 km², und liegt am Südrande des Laaer Beckens und wird nördlich von Laa/Thaya, östlich von Altenmarkt, südlich von Gaubitsch und westlich von Unterstinkenbrunn begrenzt. Kleinbaumgarten gehörte seit der ersten Erwähnung im Jahre 1260 zur Herrschaft Hagenberg und wurde im Jahre 1414 von den Liechtensteinern aufgekauft. Im Liechtensteinischen Urbar (Besitzverzeichnis) wird die Ortschaft unter dem Namen Pawngarten geführt. Im Jahre 1650 kam Kleinbaumgarten in den Besitz des Siegmund Friedrich Graf Sitzendorf, Freiherr zu Ernstbrunn, dem Vorgänger des heutigen Fürsten Reuß-Köstritz und gehörte dadurch zur Herrschaft Unterstinkenbrunn.
Die Choleraepedemien in den Jahren 1832, 1855 und 1866 forderten auch hier ihre Opfer. Die Verluste der beiden Weltkriege betrugen sechs bzw. 23 Mann. Vom 20. April bis 8. Mai 1945 verlief die Hauptkampflinie zwischen Kleinbaumgarten und Gaubitsch. Durch den Beschuss wurden zwei Personen getötet und sechs Objekte zerstört. 
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Vereine
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1848
wurde eine kleine Kapelle erbaut und 1849 dem hl. Florian
geweiht. Es muss aber schon vorher ein Kulturgebäude
bestanden haben, denn 1902 - 1904 wurden die Grundmauern des alten
Karners zum Bau der Straße nach Gaubitsch verwendet.