Chronik der Großgemeinde Gaubitsch Die Großgemeinde gründet sich aus den KGs Altenmarkt, Kleinbaumgarten und Gaubitsch. Gaubitsch ist Sitz- und Verwaltungsgemeinde, hier finden sich auch alle öffentlichen Gebäude. Im Jahre 1995 wurde Gaubitsch wieder Großgemeinde, nachdem die Gemeinde Gartenbrunn mit Gemeindratsbeschluss am 17. November 1994, mit Wirkung vom 1. Jänner 1995 in die Gemeinden Gaubitsch und Unterstinkenbrunn getrennt wurden. Von 1970 bis 1972 war Gaubitsch schon einmal Großgemeinde, da sich damals die Gemeinden Altenmarkt, Kleinbaumgarten und Gaubitsch zu einer Verwaltungsgemeinde zusammenschlossen. 1972 wurde mit Beschluss der Nö. Landesregierung die Gemeinde Unterstinkenbrunn der Gemeinde Gaubitsch angeschlossen. Ein nicht zukunftsweisender Beschluss des damaligen Gemeinderates ließ auf Drängen einiger Gemeinderäte (bzw. Bürgern) aus der Großgemeinde Gaubitsch die Großgemeinde Gartenbrunn werden. Ein Zugeständnis mit Folgen, wie sich später herausstellte. Das Gemeindegebiet bewohnen derzeit 936 Hauptwohnsitzer und ca. 60 Zweitwohnsitzer
in 350 Haushalten. Die Gemeinde weist im wesentlichen landwirtschaftliche Strukturen auf. Es werden hier in der Hauptsache Zwiebel ("Laaer Zwiebel"), Zuckerrüben und Getreide angebaut. Die Viehwirtschaft ist in den letzten Jahren leider sehr zurückgegangen. Aus diesem Grunde müssen auch viele Landwirte als Nebenerwerbsbauern arbeiten.
Die Gemeinde weist auch einige Sehenswürdigkeiten auf. Die neu renovierte Pfarrkirche und der dazugehörige Pfarrhof sind neben der Kellergasse in Gaubitsch und der 'Schindergrube' in Altenmarkt (Kellergasse) drei wesentliche Sehenswürdigkeiten der Gemeinde. Im Gemeindegebiet befinden sich auch zwei Kapellen. Die Kapelle in Altenmarkt ist 200 Jahre alt, die Kapelle in Kleinbaumgarten feiert heuer ihr 150jähriges Bestehen. Jährlich finden in der Gemeinde Theateraufführungen (siehe Vereine, 'Bühne Aktiv'), Konzerte (siehe Vereine, 'Musikverein'), Kellerfeste ('Fest in der Erde') und Feuerwehrheurige statt. Die Gemeinde ist bestrebt, ihr kulturelles Leben zu erhalten, und somit der Jugend ein Betätigungsfeld und gleichzeitig ein Zukunftsziel zu bieten. Die Geimeinde hofft, dass sie durch die Teilnahme an verschiedenen Projekten im Land um Laa einen besseren touristischen Bekanntheitsgrad erlangt. Weiters sind wir bestrebt, einen lebenswerten Raum und ein gutes Gemeindeverständnis für unsere Bürger in der Großgemeinde zu schaffen.
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Vereine
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